Aller-Weser-Klinik

Verden

Aufgabe der Aller-Weser-Kliniken in Achim und Verden ist die moderne und wohnortnahe Sicherstellung der medizinischen Notfall-, Grund- und Regelversorgung für die im Landkreis Verden lebenden Menschen.

Gesellschafter der Aller-Weser-Klinik gGmbH sind die Städte Achim und Verden, der Landkreis Verden sowie das Diakoniekrankenhaus (Diakonissen-Mutterhaus) Rotenburg/Wümme.

Im Niedersächsischen Krankenhausplan ist das Krankenhaus mit 131 Planbetten eingetragen.

Der Krankenhausträger beabsichtigt auf der Grundlage der fortgeschriebenen Zielplanung die OP-Abteilung neu zu strukturieren und die Pflegebereiche neu zu errichten. Die im Bestand frei werdenden Flächen können nach Abschluss dieser Maßnahme durch Funktionsbereiche und Nebenflächen für Verwaltung, Arztdienst und Bereitschaft nach genutzt werden.

 

Zentrale OP-Abteilung

Geplant ist die Verlegung der zentralen OP-Abteilung auf selbem Geschoss in den Neubau. Die vier neuen OP-Säle können somit vollständig neu errichtet werden, ohne den laufenden Betrieb zu tangieren. Dies gilt auch für den Bereich Aufwachen. Im neuen Aufwachbereich soll auch das ambulante Operieren sowie die Überwachung der postoperativen Endoskopiepatienten integriert werden. Ein Bereich zur Pufferung der präoperativen Patienten ist als Holdingarea ebenfalls in direktem Verbund mit dem Aufwachraum vorgesehen.

 

Intensivpflege

Die Kapazität der vorhandenen Intensivpflegeabteilung wird durch zwei 1-Bettzimmer und ein 2-Bettzimmer ergänzt. Der Stützpunkt und die Nebenräume werden ebenfalls ergänzt und erweitert. Der Flur der Abteilung im Neubau ist direkt an den Aufwachraum angeschlossen, so dass gegenseitige Kapazitätsreserven sowie personelle Synergien genutzt werden können.

 

Allgemeinpflege

Die Pflegestationen im Neubau sind als Großstationen mit jeweils 60 Betten, aufgeteilt in je zwei Pflegegruppen von jeweils 30 Betten konzipiert. Die Bettenzimmer sind zur Aufstellung von ein bis zwei Betten eingerichtet. Die einzigen nach der Neubaumaßnahme im Bestand verbleibenden Betten sind die der Gynäkologie / Geburten-Station, die baulich bereits saniert wurden und in direkter Nähe zur Entbindung gelegen auch ohne funktionale Nachteile verbleiben können. Zusätzlich werden drei Zimmer mit maximal fünf aufstellbaren Betten für isolierpflichtige Patienten mit Schleuse als Isolierstation im Altbau hergerichtet.

 

Verwaltung und Speisenversorgung

In direkter Nähe zum Haupteingang wird die neue Cafeteria mit Personalspeiseversorgung untergebracht.

 

Notaufnahme und Radiologie

Die Notaufnahme und Radiologie wird im Zuge der Baumaßnahme an selber Stelle, direkt an der Liegendkrankenvorfahrt bei laufendem Betrieb umstrukturiert und mit einem Erweiterungsbau vergrößert.

 

Visualisierung: © MACINA digital film GmbH & CO KG

 

Zahlen. Daten. Fakten.

32,3

Mio €
Gesamte Kosten

43.398


Bruttorauminhalt

10.494


Bruttogrundfläche 

9.209


Nutzgesamtfläche

131


Planbetten

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