Otto-von-Guericke-Universität

Magdeburg

Sanierung des Gebäudes 12.1 Fakultät für Maschinenbau

Bauzeit:
2014 bis 2015

Nutzer:
Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung der Fakultät für Maschinenbau Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Auftraggeber:
Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, vertreten durch den Landesbetrieb BLSA, Niederlassung Nord, Magdeburg
 

Das Gebäude wurde Ende der 1950er Jahre erbaut und wurde nun umfassend in einem 1. Bauabschnitt modernisiert. Dabei geht es vor allem um Kommunikations-, Daten-, Lüftungs- und Kältetechnik sowie um energetische Standards im Kontext mit den Möglichkeiten des nachhaltigen Bauens. Vor allem gilt das für die Anforderungen an moderne Labore. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Einsatz spezieller energiesparender Anlagen zur Senkung der Gebäudebetriebskosten gerichtet.

Neben neuen Laboren gibt es im Gebäude mit insgesamt 5.256 m² Raum für Werkstätten, Beratungs- und Büroräume sowie ein Versuchsfeld mit 925 m².
Im ersten Bauabschnitt werden davon circa 1.672 m² Fläche umgesetzt.

 

Das Institut ist traditionell eines der drittmittelstärksten Institute der gesamten Universität. Durch die aktive Einbindung in den Schwerpunkten „Automotive“, die enge Zusammenarbeit mit dem neugegründeten Institut IKAM und die aktive Kooperation mit dem Frauenhofer-Institut IFF im Bereich der digitalen Produktionstechnik sowie Arbeiten im Bereich der „Sondermaschinen- und Anlagenbau“ bestehen permanente Industriekontakte zu lokalen sowie national und international aufgestellten Unternehmen. Die Gesamtkosten werden zu 75 Prozent durch EU-Mittel (EFRE) kofinanziert.

 

© Buch: 25 Jahre Staatliches Bauen in Sachsen-Anhalt 1991-2016 [2016]

Zahlen. Daten. Fakten.

5,4

Mio €
Gesamte Kosten

1.672


Nutzfläche